Waldfläche
3.720 €
Zusammenfassung der Immobilie zur Zwangsversteigerung
Allgemeine Informationen: Die Immobilie, die zur Zwangsversteigerung steht, handelt sich um ein forstwirtschaftliches Grundstück, spezifisch das Flurstück 16223 „Lödeberg“. Das Amtsgericht Würzburg ist für die Versteigerung verantwortlich, und die Nutzer der Informationen, die diese Zusammenfassung lesen, sollen auf verschiedene wichtige Informationen hingewiesen werden, die den Ablauf und die Bedingungen der Zwangsversteigerung betreffen.
Lage: Das Grundstück liegt in der südwestlichen Region von Waldbüttelbrunn, in der Nähe der Bundesstraße B8 und einer Kläranlage. Es befindet sich in einer leicht hangigen topographischen Lage.
Eigenschaften des Grundstücks:
- Flurstück: 16223 „Lödeberg“
- Größe: 3.720 m²
- Form: Fast rechteckig mit einer mittleren Länge von etwa 260 m und einer mittleren Tiefe von ca. 14 m.
- Bestockung: Das Grundstück ist bewaldet und umfasst Buchen-, Lärchen- und Fichtenbäume in einer lichten Bestockung.
- Bodenwert: Der forstliche Bodenwert wurde auf etwa 0,50 €/m² geschätzt, wobei für das spezifische Flurstück 16223 unter Berücksichtigung des Bestands ein Marktwert von 1,00 €/m² als angemessen erachtet wird. Dies ergibt einen Gesamtwert von 3.720,00 €.
Versteigerungsbedingungen:
- Geringstes Gebot: Das genaue Mindestbargebot wird erst im Termin bekannt gegeben.
- Wertgrenzen: Der Zuschlag wird nur erteilt, wenn das Gebot mindestens 5/10 des Verkehrswertes erreicht, und kann auf Antrag eines berechtigten Gläubigers versagt werden, wenn es weniger als 7/10 beträgt.
- Ausschluss der Mängelhaftung: Es besteht keine Haftung für Sach- oder Rechtsmängel. Käufer erwerben die Immobilie im aktuellen Zustand.
- Nutzungsverhältnisse: Bestehende Mietverhältnisse müssen vom Käufers übernommen werden. Ein vorheriges Besichtigungsrecht besteht nicht.
Bietprozess:
- Bietzeit: Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestbietzeit beträgt 30 Minuten und wird bei erkennbaren Bietinteressen verlängert.
- Zuschlagsverfahren: Mit dem Zuschlag erlangt der Ersteher sofort das Eigentum an der Immobilie, jedoch muss die Zahlung des Meistgebots nachgewiesen werden.
Kosten: Zusätzlich zu dem Gebot muss der Käufer mit Nebenkosten rechnen, einschließlich Gebühren für die Zuschlagserteilung, die Eigentumsumschreibung und die Grunderwerbsteuer.
Sicherheitsleistung: Eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10 % des Verkehrswertes muss vorab geleistet werden. Die angebotenen Zahlungsmethoden sind beschränkt und umfassen u.a. Verrechnungsschecks oder Bürgschaften.
Verteilung des Erlöses: Ein separater Verteilungstermin findet 8 bis 10 Wochen nach dem Zuschlag statt, wo der Ersteher den endgültigen Betrag - zuzüglich Zinsen - begleichen muss.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um ein forstwirtschaftliches Grundstück in einer nutzbaren Lage handelt, das im Rahmen eines Zwangsversteigerungsverfahrens verkauft wird, wobei besondere Bedingungen und Risiken für potenzielle Käufer zu beachten sind. Die genauen Informationen über den Zustand und die Grenzen der Immobilie können durch Einsichtnahme in das Gutachten erhalten werden, jedoch muss der Käufer stets auf eigene Verantwortung handeln.