Zusammenfassung der Immobilie: Doppelhaushälfte und Garage in Werl

Objektbeschreibung:

• Art der Auffindung: Gutachten zur Verkehrswertermittlung von zwei Immobilien
  • Doppelhaushälfte vorhanden auf dem Grundstück Brabanter Str. 9, Werl (Flurstück 175)
  • Garage auf dem Grundstück Eschenweg, Werl (Flurstück 388)

Wichtige Fakten:

1. Verkehrswerte (Stand: 15.02.2023):

   • Doppelhaushälfte: ca. 255.000,00 €
   • Garage: ca. 10.000,00 €

2. Gesamtwert: 265.000,00 €

3. Größe der Grundstücke:

   • Doppelhaushälfte: 486 m²
   • Garage: 30 m²

4. Beur teile:

   • Baujahr der Doppelhaushälfte: ca. 1953, errichtet als Einfamilienreihenhaus.
   • Der aktuelle Zustand der Doppelhaushälfte ist zu großen Teilen unverändert, wobei die Innenausstattung gravierenden Mangel aufweist (Fertigstellungsstau im Innenausbau und Sanitärbereich).

Besonderheiten:

• Fertigstellungsstau: Die Innenräume sowie Sanitärinstallationen befinden sich größtenteils im Rohbauzustand.
• Ausgebauter Spitzboden: Ein zusätzlicher Raum im Spitzboden, der jedoch in der Bewertung nicht als Wohnraum zählt, erhält einen Zuschlag von 15.000,00 €.
• Einige bestehende Schäden: Altersbedingte Auffälligkeiten wurden in den Bauelementen festgestellt (z.B. Risse, Feuchtigkeit im Keller).
• Heizung (Ölheizung) aus den 80er Jahren, Funktionalität unklar.

Boden- und Außenwerte:

• Bodenrichtwert: 140,00 €/m² (zum 01.01.2023)
• Sachwertverfahren: Ein vorläufiger Sachwert für die Doppelhaushälfte ergibt sich auf ca. 249.000,00 €.

Rechtslage:

• Das Grundstück unterliegt einem Zwangsversteigerungsverfahren.
• Es bestehen keine dem Denkmalschutz unterliegenden Belange, und es sind keine Baulasten im Baulastenverzeichnis verzeichnet.

Zusammenfassung des Verkehrswertes:

• Verkehrs- und Marktwert der Doppelhaushälfte = 255.000,00 €
• Verkehrs- und Marktwert der Garage = 10.000,00 €
• Gesamtvolumen: 265.000,00 €

Zur Lage:

• Das Grundstück befindet sich in einer ruhigen, vorwiegend residentialen Gegend in Werl. Die Anbindung an Verkehr und Infrastruktur ist gut, als auch die Umgebung, welche durch vergleichbare Wohnbauprojekte geprägt ist.

Fazit: Das Gutachten zeigt, dass die Doppelhaushälfte aufgrund ihrer baulichen Mängel, des derzeitigen Renovierungsstaus und des Alters prozessual niedrige Werte aufweist, jedoch mit Potenzial zur Steigerung durch die Umsetzung von Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen.